Covenant Protestant Reformed Church
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Die Bibel und die Homosexualität

Angus Stewart

 

Jesus Christus lehrte, dass die Ehe ein lebenslanges Band zwischen einem Mann und einem Weib ist, das aus einem Fleisch besteht: "Habt ihr nicht gelesen (im 1. Mose 1:27 und 2:24), dass, der am Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Weib, und sprach: Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen und werden die zwei ein Fleisch sein? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden" (Matt. 19:14-16). Demzufolge ist der Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau vor der Ehe (das Unzuchttreiben), oder zwischen einer verheirateten Person und der/dem mit der sie nicht verheiratet ist (der Ehebruch), oder zwischen einem Mann oder einer Frau und einem Tier (die Bestialität) oder zwischen zwei Männern (der Analverkehr) und zwischen zwei Frauen (das Lesbiertum) Sünde. Wenn der Christus sogar erklärte, dass, "wer eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen" (Matt. 5:28), ist sicherlich das Zussamenliegen zwei Männer eine Übeltat.

Nach seinem für die Sünden seines Volkes büssenden Tode und seiner Auferstehung aus dem Grab am dritten Tag beauftragte der verherrlichte Christus seine Apostel damit, sein Wort zu den Nationen zu erklären und die durch den Heiligen Geist inspirierten heiligen Schriften zu schreiben. Paulus, "ein Knecht Jesu Christi" (Rom. 1:1) spricht von den "schändlichen Lüsten" des Lesbiertums ("denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Umgang in den unnatürlichen") und des Analverkehrs ("desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Umgang mit dem Weibe und sind aneinander entbrannt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verwirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen") (Rom. 1:26-27). "Lasset euch nicht irreführen," schreibt der Apostel, "die Knabenschänder" (griechisch: arsenokoitai, die Homosexuellen) werden "das Reich Gottes nicht ererben" (I Kor. 6:9-10). Das sind nicht lediglich die Vermutungen von Paulus, denn er erklärt, "es [ist] des Herrn Gebot, was ich euch schreibe" (I Kor. 14:37).

Alle Sünden, für welche das Blut Christi nicht gebüsst hat und für welche die Menschen nicht Busse getan haben, bringen unendliche Strafe in der Hölle, aber die Homosexualität ist eine äusserst schwer wiegende Sünde. Erstens ist diese wider die Natur; sie steht im Gegenzatz zu Gottes Schöpfung von uns als männlich und weiblich (Rom. 1:26-27). Zweitens ist die Homosexualität selbst eine Bestrafung Gottes auf Männer und Frauen aufgrund ihres Götzendienstes (Rom. 1:18-25): "Darum hat sie Gott auch in [die] schändlichen Lüste" des Lesbiertums und des Analverkehrs "dahingegeben" (Rom. 1:26-27). Dass Gott jemanden in die Homosexualität dahingibt ist ein Beispiel seines Zorns, der aus dem Himmel auch in dieser Welt offenbart wird (Rom. 1:18). Drittens ist die Homosexualität die Hauptsünde, welche Feuer aus dem Himmel herunterbrachte (I Mose 19:4-5): Die Menschen in Sodom und Gomorra, die "fremdem Fleisch nachgingen," werden uns als Warnung von denjenigen dargestellt, die aufgrund dieser Übeltat "des ewigen Feuers Pein leiden" (Judas 7). Dass der Herr Gott Feuer und Schwefel auf Sodom und Gomorra herunterregnete, ist ein Bild des ewigen höllischen Feuers, welches für unbussfertige Homosexuelle und ja auch für alle unbussfertigen Sünder vorbereitet ist (II Petrus 2:6). Viertens wenn die Homosexualität, wie es heutzutage der Fall ist, die Anerkennung der Gesellschaft gewinnt, wird sie schamlos geprotzt: "ihrer Sünde rühmen sie sich wie die Leute in Sodom und verbergen sie nicht" (Jes. 3:9). Daher "ist ihre Ehre in ihrer Schande" (Phil. 3:19). Man sieht das in der Ausschweifung ihrer Gay-Pride-Umzüge.

Jedoch ist die Homosexualität nicht die unverzeihliche Sünde. Nachdem der Apostel (verschiedene) Sündenarten, einschliesslich des Analverkehrs ("Knabenschänder") auflistet, erklärt er den Gläubigen der Kirche in Korinth, "Und solche sind euer etliche gewesen. Aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unsres Gottes" (I Kor. 6:9-11). Das ist der Weg der Erlösung für den Homosexuellen, der einziger Weg der Erlösung für uns alle.

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